Ziele, Kreativität und der Umgang mit Überforderung

Hallo ihr Lieben,
ich hoffe, ihr hattet wundervolle Weihnachten und seid gut ins neue Jahr gestartet! Meine Feiertage waren entspannt und schön, aber auch voller Reflexion – und genau das möchte ich heute mit euch teilen. Es geht um Kreativität, Ziele und wie wir mit Überforderung umgehen können.

Kreativität braucht Raum, keine Strenge

Letztes Jahr habe ich meine Advents-Challenge auf Instagram gestartet. Ich war so motiviert, 24 Türchen voller Illustrationen zu erstellen und die Achtsamkeitsübungen dazu zu teilen. Aber, wie das Leben manchmal spielt, kam irgendwann der Punkt, an dem ich es nicht mehr geschafft habe. Auch Freunde und Familie, die mitgemacht haben, fühlten sich manchmal überfordert.

Und weißt du was? Das ist okay. Kreativität lässt sich nicht erzwingen. Sie braucht Raum, Inspiration und oft auch Ruhe. Gerade, wenn der Alltag turbulent ist – Arbeit, Vorbereitungen für die Feiertage, Besuche von Freunden – bleibt manchmal keine Zeit, sich kreativ auszuleben. Das ist kein Scheitern, sondern eine Erinnerung daran, dass Pausen genauso wichtig sind wie das Tun.

Die Pause, die den Unterschied macht

Nach dieser intensiven Weihnachtszeit habe ich mir bewusst eine Pause gegönnt, um meine Ziele für 2025 zu definieren. Und ja, ich habe mir einiges vorgenommen! Aber ich habe auch gelernt, dass Ziele flexibel sein dürfen. Sie dürfen sich ändern, genauso wie unsere Meinungen oder Prioritäten.

Ich bin Schöpferin meiner Welt – das habe ich in den letzten Jahren immer mehr verstanden. Mein Blog, mein Instagram, meine Kunst – all das gestalte ich so, wie es für mich richtig ist. Wenn es anderen nicht gefällt, ist das okay. Die richtigen Menschen werden bleiben, und darauf kommt es an.

Meine Ziele für 2025

1. Kreative Workshops mit Achtsamkeit

Eines meiner großen Ziele ist es, einen kreativen Workshop zu organisieren. Der Plan: Wir beginnen mit einer Meditation, tauchen in unsere innere Welt ein und bringen das Gesehene anschließend aufs Papier. Es ist eine Kombination aus Achtsamkeit und Kreativität, die mir sehr am Herzen liegt. Und wer weiß – vielleicht mache ich das irgendwann zusammen mit einer Freundin, die singt und Gitarre spielt. Das wäre einfach magisch!

2. Kunst in meinem Stil weiterentwickeln

Ich möchte mich meiner künstlerischen Seite noch mehr widmen. Dieses Jahr steht ein großes Gemälde in meinem Stil auf meiner Liste – mit wasservermischbaren Ölfarben. Es ist herausfordernd, weil ich viel Respekt vor der Leinwand habe, aber genau das motiviert mich. Man wächst mit jedem Pinselstrich, und ich freue mich auf diesen Prozess.

Zusätzlich plane ich, einen Wandkalender für 2026 zu gestalten und zu verkaufen. Jede Seite soll ein kleines Kunstwerk werden, das die Stimmung des Monats einfängt. Und mein drittes kreatives Projekt: ein Achtsamkeitsbuch für Kreative. Es soll nicht nur die Freude am Zeichnen fördern, sondern auch dabei helfen, bewusster und achtsamer zu leben.

3. Bewegung und Kreativität verbinden

Vielleicht fragst du dich, was Bewegung mit Kreativität zu tun hat. Aber für mich gehört es zusammen: Ein klarer Kopf entsteht oft in der Bewegung – beim Wandern, Spazierengehen oder auch durch bewusste Sporteinheiten. Mein kreatives Chaos ordnet sich, wenn ich draußen bin, frische Luft tanke und meinem Kopf Raum gebe.

Ich kann das Buch „Bewege dich, und dein Gehirn sagt Danke“ von Dr. Michaela Macedonia nur empfehlen. Es beschreibt wunderbar, wie Bewegung unsere Denkleistung fördert. Oft kommen mir beim Gehen die besten Ideen, die ich sofort notiere – und so wird aus dem Kopfkino eine greifbare Vision.

Rückblick auf 2024 – Dankbarkeit und Veränderung

Das vergangene Jahr war eine Mischung aus Schönem und Anstrengendem. Ich habe viel gelernt, vor allem über mich selbst. Manche Kontakte habe ich bewusst losgelassen, um Platz für neue, positive Beziehungen zu schaffen.

Zeit mit Menschen zu verbringen, die mir guttun, die mir zuhören und die mich so akzeptieren, wie ich bin, hat meine Seele beruhigt. Negativität gehört zum Leben dazu, aber ich weiß jetzt, dass sie nicht für immer bleibt. Dankbarkeit ist mein Anker: für die Lektionen, für die schönen Momente und für die Menschen, die mich begleiten.

Gemeinsam wachsen

2025 wird ein Jahr voller kreativer Projekte, neuer Herausforderungen und inspirierender Begegnungen. Wenn du mich auf diesem Weg begleiten möchtest, melde dich gerne für meinen Newsletter an – ich teile dort Updates zu meinen Projekten, Gedanken und kleinen Achtsamkeitsübungen.

Danke, dass du dir die Zeit genommen hast, meinen Beitrag zu lesen. Ich freue mich darauf, dieses Jahr mit dir zu teilen und gemeinsam zu wachsen.

Liebe Grüße,
Kitti 🎨✨

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